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Infrastruktur für 8300 Schützen Toggenburger Vereine haben an der DV die Weichen für ein erfolgreiches Fest gestellt Nicht nur jeder Schuss, sondern das gesamte Toggenburg als Region soll vor, während und nach dem St. Galler Kantonalschützenfest 09 ein Volltreffer sein. Darauf arbeiten das OK und die in einem Verein zusammen geschlossenen Sektionen hin. 20 Monate vor dem Startschuss zum nationalen Schiesssport-Anlass steht fest, wann in welcher Zeit auf welchen Ständen zwischen Dietschwil und Wildhaus geschossen werden kann. Insgesamt besteht nach Auskunft des Kirchbergers Roland Graf (Chef Schiesskomitee) Kapazität für 8300 Schützinnen und Schützen (1100 Pistole/7200 Gewehr). Die Zielsetzung und Budgetierung von OK-Präsident Reinhard Kobelt und seinen Kollegen basiert auf 7000 Aktiven. „Dieses Ziel können wir nur durch den Einsatz aller Mitglieder erreichen“, rief der Vorsitzende die Delegierten an der Vereinsversammlung „St. Gallisches Kantonalschützenfest 09“ im Restaurant Sonne Krummenau zur Zusammenarbeit auf. Peter Senn (Bütschwil), einer der drei Vize-Präsidenten, hat durch Nachfrage bei den Sektionen die Schiessplatz-Belegung erstellt. Daraus geht hervor, dass es 2009 an den drei verlängerten Wochenenden (19./20.21. Juni; 26./27./28. Juni; 3./4./5. Juli) zu keiner „Dauer-Chlepferei“ kommen wird und sich die Bedürfnisse der einzelnen Vereine berücksichtigen lassen. Die Zeiten sind zudem beschränkt und erst die Anmeldungen werden zeigen, welche Scheiben wann belegt sind und ob es die Ersatzanlagen vor dem Fest zu aktivieren gilt. Pro Schiesstag braucht es rund 380 Helfer auf den Plätzen. Dazu kommen die Mitarbeiter in der Markthalle Wattwil (Festzentrum; zuständig Robert Brehm) oder im „hintere Lade“. „Wir“-Gefühl Die Unterstützung und Mitarbeit durch Toggenburg Tourismus kann bei der Planung des Ausflugsprogramms und bei den Hotel-Buchungen zu einem weiteren Pluspunkt für das Tal der Schützen werden. „Die Besucher sollen nicht nur schiessen, sondern sich bei uns wohl fühlen“, verstärkt Reinhard Kobelt die Aufrufe des Vize-Trios Lusti/Senn/Blatter. Die St. Galler versuchen einen naturverbundenen Gegenpol zu den Obwaldnern zu setzen. Bei den Ur-Eidgenossen wird in der weltweit grössten unterirdischen Anlage Brünig Indoor Lungern geschossen, im Toggenburg sollen die touristischen Attraktionen zu einem Treffer werden. Zu einem Pluspunkt des SGKSF könnten sich die Zusatz-Wettkämpfe entwickeln. Ausser den vom Genfersee bis ins Bündnerland üblichen Stichen möchten die initiativen Organisatoren neben dem Armeetag und dem Gäste-Schiessen ein Feldschiessen und ein olympisches Jugend-Wochenende mit Druckluft-Sportgeräten (10m Luftgewehr und Luftpistole) anbieten. Entschädigungen Die KSF09-Vereine |
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